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Samstag, 19. August 2017

Juhu, wir haben ein Besuchskind - Auf das, der kleine Milchbart bei Besuch immer brav ist

In den letzten Tagen waren wir viel auf Tour. Das schöne Wetter lässt Gartenpartys oder Treffen mit Freunden im Park oder am See zu. So waren wir kaum zu Hause- eigentlich nur zum Umziehen oder Schlafen. Eine Bewährungsprobe für den kleinen Milchbart (aber auch für uns).
Eins vorweg- trotz des Stresses- das Stillen funktioniert weiterhin hervorragend. Der kleine Milchbart und ich haben mittlerweile eine gute Technik, wie wir trotz neuer Eindrücke gut stillen können.
Viel spannender ist es aber zu sehen, wie der kleine Milchbart so bei Besuchen ist. Ich habe für mich da zwei Kategorien von Kindern geschaffen.

Kategorie eins - Es gibt ja durchaus Kinder, die trifft man einmal und dann (hoffentlich) nie wieder. Entweder schreien sie permanent um Aufmerksamkeit, wollen ständig bespaßt werden, so dass man garnicht in den Genuss einer Unterhaltung mit den Eltern kommt oder sie sind einfach unsympatisch. Ich weiß, letzteres sollte ich nicht sagen (auch wenn ich Kinder, auch die von anderen, gern mag) Aber es gibt sie, die Kinder, die man einfach nicht mag. Aus welchen Gründen auch immer. Sicher gibt es auch Menschen die unser Milchbärtchen nicht mögen, auch wenn mir da erstmal keine Gründe einfallen würden. ;)
Ja und dann gibt es Kinder. Die sind entspannt, spielen auch mal selbstständig, schlafen oder schauen herum. Klar auch die brauchen hier und da mal Aufmerksamkeit, aber sie haben auch kein Problem, wenn sich die Eltern unterhalten. Das sind Besuchskinder.
Bis jetzt - und jetzt kommt‘s - haben wir offensichtlich auch ein Kind dieser Kategorie. Der kleine Milchbart ist, egal ob wir Besuch bekommen oder andere besuchen gehen, immer herrlich entspannt. Dabei ist es egal, ob es vorher stressfrei oder aufregend war.
Gestern waren wir auf einer Gartenparty. Am frühen Abend haben wir uns auf den Weg gemacht. Schon auf dem Weg zur Party ist sie in ihrem Kinderwagen eingeschlafen. Wir wurden mehrfach gefragt, wann die kleine Maus denn wach werden würde - und ob das schon ihr Nachtschlaf sei. Fakt ist, sie hat die ganze Party verschlafen. Auch laute Gespräche oder Stimmen haben sie nicht gestört. Selbst als wir wieder daheim waren, haben wir sie in ihr Bettchen gebracht und sie hat auch hier weitergeschlafen bis zum nächsten Hunger. Das war klasse, denn so konnten auch wir den Abend genießen und ausklingen lassen.
Heute haben wir uns mit Freunden zum Brunchen getroffen. Viele spielende, herzlich lachende Kinder und jede Menge Erwachsene, die sich viel zu erzählen hatten. Es war also ordentlich laut in dem Lokal. Unser Milchbärtchen hat das wenig gestört. Sie hat am Anfang geschlafen, dann einwenig gebrabbelt und gespielt. Ja und irgendwann wollte sie raus aus dem Kinderwagen, um von Papas oder Mamas Schoß aus zu schauen, was es im Lokal zu entdecken gab. Kein weinen, kein schreien. Es war ein toller Start in den Tag.
Nach solchen Ausflügen bin ich dankbar. Dankbar, das wir offensichtlich ein Besuchskind haben. Sie ist entspannt und dadurch sind wir es auch oder ist es umgekehrt?
Ob das für immer so bleibt? Oder ist das auch eine dieser Phasen? Bitte, bitte lass es Ersteres sein! Ich möchte nicht eine dieser Mamas sein, die gestresst ist, weil das Kind unnötig schreit oder weint. Diese Mamas hatten sich bestimmt auf eine Verabredung mit Freunden oder der Familie gefreut und können nun den Moment nicht genießen, weil das Kind jede Aufmerksamkeit abverlangt. Das tut mir leid.
Klar, auch die kleine Maus hat manchmal Phasen, wo sie unsere Aufmerksamkeit fordert oder permanent getragen werden möchte. Selbstverständlich ist auch sie mal unzufrieden und quengelig. Solche Tage haben wir immer wieder - sobald aber eine andere Person dazukommt, ist sie wie ausgewechselt. So hoffe ich von Herzen, dass der kleine Milchbart, in Gesellschaft, ein zufriedenerer kleiner Mensch bleibt - ein Besuchskind eben.


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