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Donnerstag, 31. August 2017

Ich will kein Mombie sein- 4 Dinge, die man tun kann

Ein Mombie - halb Mom, halb Zombie. Augenringe bis zum Hals. Haare zerzaust und wild (die, die noch da sind). Bleiche fahle Haut. Langsame Bewegung, denn der Schlafmangel sorgt dafür, das jeder Schritt zur Qual wird. Das Gedächtnis hat sich schon verabschiedet, denn das Hirn sucht Ruhe. Sehnlichster Wunsch: Schlafen.
Die richtige Erklärung für dieses Zustand ist: "Eine Mom die durch zu wenig Schlaf zum Zombie wird". Erkennst du dich wieder?

Mombie-Tage wohin man schaut

In den vergangenen 5 Monaten habe ich schon viele solcher Tage erlebt. Meist ist diesen Tagen eine Nacht vorausgegangen die ihresgleichen sucht. Der kleine Milchbart hat mir dann jede Minute Schlaf geraubt. Jede Sekunde Erholung verwehrt.
Es ist verrückt, aber es gibt sie auch noch heute - diese Nächte, aus denen man als "The walking Mom" herausgeht. Nächte, die einem an die Substanz gehen! Stillen alle zwei Stunden, den Rest der Nacht wird Schnuller gesucht, gestreichelt, beruhigt und manchmal dem Herzensmann beim Schnar...ähm...Schlafen zugehört. Und wenn man kurz vorm Einschlafen ist, hört man dieses leise "sssssssssssss" - eine Mücke! Es ist zum Verrücktwerden.
Und dann ist er da... der Neid... auf die Mamas deren Kinder ja schon seit der dritten Lebenswoche durchschlafen. Ich halte das ja noch immer für einen Mythos- Wie soll das gehen? Abends um sechs ins Bett legen und morgens um acht aufwachen? Neid, auf die Mamas die täglich ins Fitnessstudio gehen, weil das Kind ja den ganzen Tag schläft. Hää? Meins tut das nicht! Meins will spielen, was sehen und erleben. Die Zeiten, wo die ganze Zeit nur geschlafen wurde, sind doch schon längst in den Geschichtsbüchern verewigt- und selbst da gibt es einen Absatz: Schläft die ganze Zeit, aber nicht in der Nacht.
An diesen Tagen ist auch ein Gespräch eine Höchstleistung. Ich kann mich kaum konzentrieren. Ich verstehe was mein Gegenüber sagt, aber nicht was es meint. Ich hänge an den Lippen und versuche zu verstehen, zu verarbeiten und zu antworten. Meist habe ich nur Fragezeichen im Kopf und stelle dreimal die selbe Frage. Mombiede Stilldemenz ;)

Ich will kein Mombie sein

Aber eigentlich will ich das nicht sein- ein Mombie. Irgendwie will ich zwar auch keine Hochglanzmama sein, aber ich will zumindest dennoch gut durch den Tag kommen. Auch nach solchen Nächten, gerade nach solchen Nächten. Doch was kann man tun um nicht wie ein Mombie auszusehen? Klar, ein Wellnesstag wär toll, aber kaum möglich. Deshalb brauche ich kleine Alltagsretter.

Meine Antimombietipps 

Wasser trinken
  • Es klingt verrückt, aber es hilft das Hirn durchzublubbern. Am besten gleich nach dem Aufstehen erstmal ein großes Glas Wasser. Manchmal fühlt man sich, als würde man einen riesigen Kater haben. Wasser hilft- viel Wasser!
Feuchtigkeitscreme oder Maske
  • Ja klar, nicht schlafen können, aber eine Maske auftragen. Ja, das tue ich tatsächlich. Aber meist nicht als dicke Schicht. Die Zeit und Ruhe zum Einwirken hätte ich sowieso nicht. Ausserdem ist das Risiko, das die Maske überall in der Wohnung ist, nur nicht auf meinem Gesicht, durch die kleinen flinken Milchbarthände zu groß. Ich nehme die Maske und trage sie als Creme auf- das zaubert einen ganz frischen Teint und macht die Gesichtshaut prall (wenigstens die!). Es geht sicher auch mit einer guten Feuchtigkeitscreme. Meine Haut fühlt sich an diesen Tagen ohne Maske an wie eine Wüste.
Concealer
  • Ein solcher Tag ohne Concealer ist ein verlorener Tag. Ganz leicht auf die Augenringe, hier uns da etwas ins Gesicht und schon schaut man nicht mehr aus wie "dead man walking". Das dauert auch nur eine Minute- selbst an gestresstesten Tagen ist das schnell machbar.
Etwas schönes anziehen 
  • Der Körper schreit: Schlafanzug und ab ins Bett. Das geht ja nur in den seltensten Fällen. Jetzt nur nicht den Fehler machen und sich anziehen wie man sich fühlt - Jogginghose oder so! Dann wird der ganze Tag... Entschuldigung... Mist. Ich versuche mich an diesen Tagen hübsch anzuziehen, auch mal was aus der Vorschwangerschaftszeit zu probieren. Das hebt die Stimmung und schon geht es besser. 

Seid ihr ein Mombie? Oder gehört ihr zu den glücklichen Müttern die genug Schlaf abbekommen? Wenn ihr die ersten Mombie-Merkmale an euch erkennt, probiert es einfach mal aus.
Für mich steht eines fest: Egal wann und wie - irgendwann schläft der keine Milchbart durch, irgendwann bekomme ich wieder meinen Schlaf.
Bis dahin gute Nacht und schöne Träume :)

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