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Dienstag, 15. August 2017

Aus Liebe... - Warum ich mein Kind impfen lasse

Heute war es wieder soweit - ein kleiner Pikser, ein kurzer Schrei und dann auf Mamas Arm zum Trösten. Wir waren heute impfen. Der kleine Milchbart war tapfer und sich sein Pflaster und das anschließende Schläfchen mehr als verdient.
Es ist immer und immer wieder ein Diskussionsthema. Schon in der Schwangerschaft, im Geburtsvorbereitungskurs, bei der Rückbildung- eigentlich immer wenn Mamas aufeinander treffen, wird darüber diskutiert. Lässt man sein Kind impfen oder nicht? Sind da nicht die Impfschäden? Mutet man den kleinen Körpern nicht zu viel zu?

Ich habe mich, gemeinsam mit meinem Herzensmann, entschieden! Ja, wir lassen unser Kind impfen! Aus Liebe!
Und ich bin froh, das sich knapp 90 Prozent der anderen Eltern in Deutschland ebenso entscheiden.
Manch einer wird sicher sagen, dass wir unser Kind quälen, weil der Piks wehtut. Das wir Impfschäden billigend in Kauf nehmen. Das ein natürlicher Aufbau des Immunsystems durch den natürlichen Erwerb der Krankheit sei besser. Masernparty? Aber ohne uns!
Wir lassen alles an empfohlenen Impfungen der STIKO durchführen. Aus Liebe- Liebe zu unserem Kind. Der kleine Milchbart soll irgendwann in den Kindergarten, zur Schule usw. und sein Schutzschild dabei haben. Sein Schutzschild gegen Infektionskrankheiten, wie Mumps, Masern oder Keuchhusten. Unser Kind soll nach den besten Möglichkeiten geschützt sein. Bei einer Impfung werden abgeschwächte Krankheitserreger in den Körper gespritzt. Das bewirkt eine Reaktion des Immunsystems. Dabei sind die Mittel heutzutage gut verträglich und ausser grippeähnlichen Symptomen muss man meist nichts befürchten. Manchmal schlafen die Kinder etwas mehr oder bekommen etwas Fieber, manchmal merkt man aber auch gar nichts und der Tag verläuft wie jeder andere. Der Piks- Ja, der tut kurz weh, vielleicht auch die Einstichstelle, aber das ist schnell vergessen, manchmal sogar schon wenn man aus der Arztpraxis geht. Ich denke diese "Nebenwirkungen" sind besser zu verkraften, als die teilweise schweren Verläufe dieser Krankheiten.
Wenn der kleine Körper, nach der Impfung, das nächste Mal mit den Erregern in Kontakt kommt, dann wird dieser bekämpft noch bevor das Kind krank wird. Immer wieder ist zu hören, Kinderkrankheiten wie Windpocken, Masern und so weiter seien harmlos. Fakt ist für kleine Kinder kann es schnell gefährlich werden, denn das Immunsystem ist noch nicht ausgereift. Auch Eltern die meinen, das ein "natürlicher Erwerb" der Kinderkrankheiten, z.B. auf Masernparties oder Rötelfesten gut für das Immunsystem seien, bringen ihre Kinder in Gefahr. Ich bin der Meinung, dass Erlebnis "krankwerden" bzw "kranksein" und damit das Immunsystem anzukurbeln, wird der Milchbart sicherlich noch hinreichend oft erleben.
Klar, Impfschäden gibt es auch, das will ich nicht verschweigen. Der Herzensmann und ich haben uns auch darüber ausgetauscht. Betrachtet man es aber mal ganz nüchtern (und ja ich mag Zahlen und Statistiken), dann werden die Impfungen tausende Male am Tag gespritzt und im Zeitraum zwischen 2005 und 2009 gab es gerade einmal 169 anerkannte Impfschäden. (Quelle: Tagesspiegel.de/Wissen). Unser Kinderarzt hat uns auch heute wieder bestätigt, wenn man die Kleinen so früh wie möglich impfen lässt, ist die Verträglichkeit besser und das Risiko auf Impfschäden geringer.
Wir leben also nach dem Motto: "Kleiner Stich, große Wirkung"- und lassen den Tag ruhig und entspannt ausklingen.


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